Ich war als Jugendliche mal zum Urlaub machen in Schottland. Neben ganz vielen Erlebnissen und Eindrücken, habe ich die Liebe zu Shortbread mitgenommen. Kennst du das Gebäck? Ein Traum. Und das Gute ist, dass man für diese Kekse nicht auf Weihnachten warten muss. Die kann man immer backen und essen.
Das brauchst du (für ca. 40 Stück)
- 300 g Butter, weich
- 200 g Zucker, fein + ggf. etwas zum Bestreuen.
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
Und so geht’s
Rühre die Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig. Siebe das Mehl darüber und verrühre alles zügig zu einem schönen Teig. Wickel ihn in Folie und lass ihn ca. 1 Std. im Kühlschrank ruhen. Länger geht aber auch.
Heize den Backofen auf 190°C (Umluft) vor.
Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Für gerade Ränder stelle einen Backrahmen in der Größe des Blechs auf das Blech. Wenn du keinen Backrahmen hast, geht es auch ohne.
Jetzt kannst du den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dick ausrollen und in den Rahmen legen. Oder du gibst den Teig portionsweise in den Rahmen und drückst ihn mit den Fingern flach.
Steche die Oberfläche mehrmals mit einer Gabel ein. Backe das Shortbread für ca. 20 Minuten goldgelb.
Schneide den noch heißen Boden in Rechtecke. Die Größe bestimmst du selbst. Solltest du ohne Backrahmen gebacken haben, schneide den unregelmäßigen Rand vorher ab. Der ist dann schonmal zum Naschen.
Nach Belieben bestreust du die Shortbreads jetzt noch mit feinem Zucker. Lasse sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
Und fertig sind die Shortbread Fingers.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Deine Kathrin